Spätestens wenn die Kürbis-Saison im September & Oktober ihren Höhepunkt erreicht hat, steht bei vielen von uns regelmäßig Kürbissuppe auf dem Speiseplan - wogegen absolut nichts einzuwenden ist. Kürbisse enthalten viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, zum Beispiel Betacarotin - die Vorstufe von Vitamin A. Es wirkt antioxidativ und bekämpft freie Radikale. Um etwas Abwechslung in die gute Kürbissuppenküche zu bringen, habe ich eine winterliche Version gekocht, auf die man auch noch im November und Dezember Lust hat. Überzeuge dich selbst!
Zutaten
für 2 Liter Suppe
1 Hokkaido Kürbis
2 Kartoffeln
1 Birne
1 rote Zwiebel
1 bis 2 daumengroße Stückchen frischer Ingwer (je nach Beliebtheit ^^)
ca. 1 L Wasser
2 TL Salz
1/2 TL Zimt
1/2 TL Muskat
Pfeffer, nach Belieben
Fett zum Braten
Kürbiskernöl und Kürbiskerne zum Garnieren, wenn ihr habt/mögt
Zubereitung
Kürbis halbieren, Kerne entfernen und in Würfel schneiden - die Schale des Hokkaidos kann man zum Glück mitessen!
Zwiebel, Ingwer, Kartoffeln und Birnen schälen und in Stücke schneiden. Die Zutaten müssen nicht mundgerecht zerkleinert werden, es wird zum Schluss ohnehin alles püriert.
Öl im Topf erwärmen, Zwiebel und Ingwer hineingeben und 5 Minuten anbraten. Anschließend das restliche Gemüse hinzugeben und mit Wasser ablöschen, bis alles bedeckt ist - hier kommt es etwas auf den Topf und die Größe der Gemüsestücke an, bei mir war es ungefähr ein Liter.
Jetzt das Salz hinzufügen und für ca. 25 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Nach Ablauf der Zeit kurz probieren, ob die Zutaten schön weich geworden sind, damit der Mixer es nicht schwer hat.
Nun die Gewürze hinzufügen und das Ganze mit einem Pürierstab oder Standmixer mixen, bis eine sämige Suppe entstanden ist.
Wenn die Konsistenz zu dickflüssig ist, gib einfach nochmal einen Schluck Wasser hinzu.
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